Wer sind wir?
(...und wer bist du?)
Wer sind wir?...tja, auf diese Frage würden hier normalerweise unsere Namen, vielleicht unser Alter, unseren Beruf, unser Lebenslauf / Karriere, unsere Hobby's ...usw. folgen. All das jedoch wäre doch nur die Umschreibung unserer Person, unserer von aussen gegebenen Identität. All das ist uns jedoch nicht wichtig, denn für uns ist dies eine sehr oberflächliche Ansicht.
Für uns darf die Frage lauten: "Was sind wir?"
Und unsere Antwort darauf lautet:
Wir sind Menschen, welche die Namen Julian, Joel, Andrea und Stefan erhalten haben. Menschen, welche genau in diesem Moment, voller Visionen und Wünsche im Leben stehen. Alles was war, ist einfach die Zusammenfassung aller Dinge, welche uns zum jetzigen Moment geführt haben...zu dem, was wir jetzt sind.
Alles was war, ist nicht mehr wichtig...das was wir jetzt sind, ist alles was zählt.
Wir haben Entscheidungen immer aus dem Herzen, aus dem Gefühl heraus getroffen, was oft im Widerspruch mit dem Verstand war. Wir versuchten immer der Freude zu folgen. Dies brauchte sehr viel Vertrauen und löste oft schwierige Prozesse aus, die es zu verarbeiten galt. Oft kamen die Dinge dann anders, als wir es uns anfangs vorstellten...aber weisst du was?...das Vertrauen in die Führung unseres Herzens hat sich immer gelohnt und es kam meistens sogar besser, als wir vorher dachten!
Und so dürfen wir dir hier vielleicht etwas mitgeben. Etwas, was wir aus eigener Erfahrung und tiefer Überzeugung voll und ganz bestätigen können:
Folge der Freude aus deinem Herzen...
...und staune, wie sie dich zu offenen Türen führt!
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Raus aus dem "Müssen", hinein ins "Dürfen"...
...dies ist ein weiterer Wegweiser, welcher uns auf dem Weg zu unserer Vision begleitet. Der Vision von einem selbstbestimmten, freien Leben.
Frei von Zwängen und selbstauferlegten Begrenzungen.
So oft denken wir, etwas tun zu müssen. Beim genaueren hinschauen jedoch, stellen wir fest, dass man nur glaubt, es tun zu müssen!
Man kann dies sehr gut selber beobachten. Immer wenn im eigenen Denken oder in der eigenen Aussage die Worte "ich muss", oder "ich sollte" auftauchen und man sich dann fragen stellt, wie: "Muss ich das wirklich?", "Wieso glaube ich, dies und das zu müssen?", stellt man vielleicht fest, dass man tatsächlich nur glaubt, gewissen Dinge tun zu müssen. Dies aus verschiedenen Gründen. Oft ist es wahrscheinlich so, dass man glaubt, etwas tun zu müssen, nur um jemandem zu gefallen, oder jemanden nicht in Missstimmung zu versetzen. Oft glaubt man, es ist wichtig, wie jemand anderes über einem denkt. Aber warum eigentlich? Dies versetzt einem immer wieder in den Zwang, Dinge zu tun, die eigentlich als Last empfunden werden...nur um jemand anderes nicht zu enttäuschen oder gar zu verärgern. Somit bestimmt dann der oder die Andere über mein Leben.
Uns erscheint dies nicht als selbstbestimmtes, freies Leben!
Nun dies mag vielleicht dem Einen oder der Anderen egoistisch erscheinen. Aber das ist nur auf den ersten Blick so. Wenn man darin zusätzlich versucht, jedem Menschen wirklich aus dem Herzen zuvorkommend, mit Respekt und mit liebevoller Ehrlichkeit zu begegnen, ist das doch einfach nur fair, sich selber und allen anderen gegenüber.
Man könnte hier noch viele Beispiele nennen. Dies bei sich selber zu beobachten, erfordert tiefe (gnadenlose) Ehrlichkeit und sehr viel Mut. Es mag anstrengend und anfangs vielleicht sogar sinnlos erscheinen. Bleibt man aber dran, fängt man schon bald an, die Zusammenhänge zu verstehen. Nur schon dieses Erkennen führt zu wirklicher Erleichterung. Schritt für Schritt gelangt man so zu innerer Freiheit. Und genau darum geht es...die Freiheit findet man nicht im Aussen.
Mit jedem Schritt wird es leichter und man wird freier, denn man holt sich so die Verantwortung für sein eigenes Leben Stück für Stück zurück.
...dies führt immer mehr heraus aus dem "Müssen", immer mehr hinein ins "Dürfen".
So konnten und können wir unser Leben immer weiter in die Selbstbestimmung und wahre Freiheit führen...und immer wieder darüber staunen, welche 'Wunder' sich uns zeigen.
Man könnte dies noch unendlich weiter und tiefer ausführen. Uns liegt es fern, jemanden irgendwie belehren zu wollen, oder zu beurteilen, ob dies oder das richtig ist. Es geht uns darum (für den oder die das interessiert), woran wir glauben, oder besser gesagt, inzwischen aus ganz viel eigener Erfahrung wissen, dass dies nicht nur Gerede ist, sondern tatsächlich funktioniert!
Vielleicht können wir die Eine oder den Anderen dazu inspirieren, motivieren, animieren, oder wie auch immer, es selber mal auszuprobieren...
...es lohnt sich!
Übrigens...nur so nebenbei etwas zu Ferien / Urlaub...
Wer freut sich schon nicht über Ferien / Urlaub. Nur schon beim Gedanken daran stellt sich ein anderes Gefühl ein...irgendwie so leicht, freier, so ungezwungen halt. Aber wieso denn eigentlich? Was ist denn in den Ferien so anders als sonst? Abgesehen von der örtlichen Veränderung, wenn man wegfährt, einfach vom Gefühl her?
Kann es sein, dass es damit zusammenhängt, weil man in dieser Zeit weniger belastet ist mit Dingen, die man tun muss (oder glaubt, sie tun zu müssen;-) )?
In den Ferien macht man ganz vieles den ganzen Tag einfach anders als ausserhalb der Ferien. Scheinbare Kleinigkeiten, 'kleine' Entscheidungen trifft man anders als sonst...der Tagesablauf folgt so auf einmal nicht mehr einer immer gleichen vorgegebenen Struktur. Man bricht aus, aus all den 'Müssens' und 'Sollens'...man setzt sich z.B. einfach mal irgendwo hin, weil man einfach Lust dazu hat. Man macht Sachen anders, weil man einfach Lust dazu hat. Das fühlt sich so unbeschwert und leicht für uns an. Kann es sein, dass es für dieses Gefühl gar nicht in erster Linie das 'in Urlaub fahren' braucht, sondern dass es diese 'kleinen' selbstbestimmten Entscheidungen sind?
Und weisst du was das Beste daran ist? Wenn man beim darüber Nachdenken zum Schluss kommt, dass daran tatsächlich etwas dran sein könnte, stellt man vielleicht fest, dass man das nicht nur in den Ferien machen kann. Es ist möglich, jeden Tag immer wieder aus diesen festen Strukturen auszubrechen und 'Kleinigkeiten' spontan anders zu machen...einfach so, weil man Lust dazu hat. Und vielleicht spürt man plötzlich im Alltag immer wieder mal dieses Gefühl...und das, ohne dass man offiziell 'Ferien' hat!
Je mehr man sich selber (selbstbestimmt) solche freien Entscheidungen gönnt, umso kleiner wird dieses 'unbändige' Verlangen nach Ferien. So kann man sein Leben Schritt für Schritt umgestalten, sodass man immer mehr zumindest das Gefühl von Ferien hat...
...vielleicht versuchst du es mal...einfach so, weil du Lust dazu hast?
«Wo chiemte mer hi, wenn alli seite, wo chiemte mer hi und niemer giengti für einisch z'luege, wohi dass mer chiem, we me gieng.»
...ein herrliches Gedicht vom Berner Dichter Kurt Marti.
"Wo chiemte mer ou hi?"...diesen Satz kennst du sicher. Vermutlich so ziemlich Jede/r hat diesen Satz schon mal gehört, oder gebraucht ihn sogar hin und wieder. Meistens wird diese Aussage dann benutzt, wenn jemand einen unkonventionellen Weg vorschlägt, oder sogar geht. Auch bei aussergewöhnlichen Ideen, die von der 'Norm' abweichen, kommt dieser Satz oft zum Einsatz.
Fühl dich, wenn du magst, dazu eingeladen, hier ein paar Gedanken dazu zu folgen. Sei versichert, dass keine Absicht besteht, jemanden zu belächeln, oder sogar zu beleidigen. Es geht darum, einfach ein bisschen weiter zu denken, da wo vielleicht die Meisten aufhören zu denken...
Viele Menschen kennen diese Aussage bewusst oder unbewusst als abschliessenden Satz. Dabei kann man bei genauerem Hinschauen feststellen, dass es sich um eine Frage handelt. Es hat sich so 'eingebürgert', dass diese Frage meistens in Ausrufeform im Raum stehen gelassen wird. Die Art und Weise, wie diese Frage eben oft in den Raum gestellt wird, verpönt geradezu ein Antwort darauf.
Aber liegt es nicht in der Natur einer Frage, dass sie nach einer Antwort verlangt?
"Wo chiemte mer hi", wenn jeder dies oder das tun würde, oder alle das so oder so machen würden? Damit werden ganz viele Ideen, Wünsche, Träume usw. einfach begraben. "Wo chiemte mer ou hi...?".
Aber es gibt sie, die Menschen, welche sich davon nicht abhalten lassen und nachschauen gehen, wo man hinkommt, wenn man denn auch geht. Oft werden solche Menschen belächelt, ihr Vorhaben oder ihre Ideen verpönt, oder sie werden sogar beschimpft und ausgeschlossen. Und trotzdem gehen sie unbeirrt weiter, weil sie eine Antwort auf die Frage möchten. Angetrieben von Neugier, Abenteuer-, Lebenslust, Wünschen und Träumen, brechen sie aus den konventionellen Strukturen aus und wagen es, mal 'gegen den Strom' zu schwimmen. Manchmal einfach in kleinen Dingen, oder vielleicht manchmal in einschneidenderen, grösseren Schritten...
Und weisst du, was nun genau den Unterschied dieser Menschen ausmacht? Genau, sie wissen, wo man hinkommt, wenn man geht. Sie haben eine Antwort darauf. Das heisst nicht, dass dabei nicht mal etwas schiefgehen kann. Aber was soll's...dann kehrt man wieder um, oder richtet es wieder passend...irgendwie.
Dies nennt man 'Lebenserfahrung'. Und dies sind wahrhaftige, erhebende Bereicherungen für das Leben.
Hast vielleicht genau du, Die oder Der das hier liest auch so eine Idee, einen Wunsch, eine Vorstellung, oder einen Traum, der vom 'üblichen', 'normalen', 'konventionellen' Weg abweicht? Kann es sein, dass du diesem Gefühl nicht folgst, weil du vielleicht Bedenken hast, was 'die Anderen' darüber denken? Was oder wie sie über dich sprechen könnten?
...weisst du was? Lass sie reden! Lass sie denken was sie wollen!
Wer seinem ehrlichen Gefühl, seiner Freude in seinem Herzen folgt, kann gar nicht falsch liegen. Menschen, die so ihren Weg gehen, führen sehr oft ein freudvolles, erfülltes Leben...eines, das vielleicht nicht so viel Lärm macht, aber ein Leben, das voller Lebendigkeit und Glück ist.
Sei ehrlich, nur schon der Gedanke daran, einfach mal auszubrechen aus den festen Strukturen, weckt doch die Lebenslust in einem drin. Und sollte wider Erwartens mal etwas 'schiefgehen', so kann genau dies eine bereichernde Erfahrung sein, die einem weiter auf dem Weg ins Glück führt...wer weiss? (...ah ja, dä oder die wo goht go luege;-) ).
So brauchst man sich nie zu fragen, wie es gewesen wäre, wenn man dies oder das getan hätte. Man weiss es, weil man es getan hat!
Wahrscheinlich rettest du damit nicht die Welt, oder du veränderst nicht das Leben von ganz vielen Menschen, aber zumindest berührst du damit einige Leben um dich herum. Ob diese Leben sich verändern...vielleicht, es liegt nicht in deiner Verantwortung. Aber für EIN Leben kannst du die Verantwortung übernehmen, nämlich für das wertvollste Leben, das es gibt...DEINES!
Mut fassen, vertrauen und einfach mal springen...
...und dann erfreut feststellen, dass das Wasser nicht so kalt ist, wie man dachte.
Übrigens, das Wort Inspiration ist abgeleitet aus dem Lateinischen in (hinein), spirare (atmen, hauchen) und beinhaltet auch spiritus (Seele, Geist). Somit ergibt sich die übersetzte Bedeutung Geist oder Seele einatmen.
Interessant oder?